Dokumentation


klimavortrag
Fr., 02.09.2022, Klimakrise und die Energie der Zukunft - was müssen wir tun?
Referent: Paul Ngahn, Energieagentur Rheinland-Pfalz    >>mehr

Eine Veranstaltung des Netzwerkes am Turm mit der Klimagemeinschaft
      


*** Hier die Präsentation von Paul Ngahn




buechel-ist-ueberall

u.a.
- Städteappell für den Atomwaffenverbotsvertrack
- Büchel - Umnau für neue Atombomben
- Völkerrecht und Flaggentag


>>hier lesen


Bad Kreuznacher Erklärung 
für
Verantwortung und Solidarität in der Pandemie

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Kreuznach für Vielfalt hat diese Petition an Oberbūrgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, Landrätin Dickes und Ministerpräsidentin Dreyer gestartet.

Bitte lesen Sie die Petition und unterstützen Sie diese durch Ihre Unterschrift.

unterschrift

 


Bad Kreuznacher Erklärung Facebook-mittel


Asylmahnwache


Pressemitteilung zur Sitzung des Kreistages vom 24.01.22

Bad Kreuznach weiterhin kein Sicherer Hafen
Die Initiative Seebrücke Bad Kreuznach findet es sehr bedauerlich, dass der Kreistag sich nicht zu einer Entscheidung durchringen konnte, den Landkreis zu einem Sicheren Hafen für Flüchtlinge zu erklären. Verbunden damit wäre die Erklärung gewesen, zusätzliche Flüchtlinge in Stadt und Landkreis aufzunehmen. Dies haben inzwischen deutschlandweit 294 Kommunen beschlossen.
Der Kreistag hat es versäumt, ein klares Zeichen der Solidarität mit Menschen auf der Flucht zu setzen: Den Landkreis Bad Kreuznach zum Sicheren Hafen zu erklären und dem Bündnis der Städte und Landkreise beizutreten.
Angesichts der Not der Flüchtlinge an den Grenzen Europas und dem Sterben im Mittelmeer ist erklärte Solidarität bitter nötig. Menschen auf der Flucht werden durch so genannte Pushbacks auch durch militärische Gewalt und Schläge von europäischen Grenzbeamten daran gehindert, das Menschenrecht auf Asyl in Anspruch zu nehmen. Dagegen fordern Initiativen wie Seebrücke eine europäische Flüchtlingspolitik, die die Menschenrechte achtet.
Der vom Migrationsbeirat eingebrachte Beschluss ist vom Kreistag so verändert worden, dass er nicht mehr erkennbar ist. Wir fordern, den Migrationsbeirat des Kreises als gewähltes demokratisches Gremium mehr Gehör und Gewicht in den Anträgen zu achten. Dieses Gremium wird von Menschen gewählt, die hier leben und von sonstigen Wahlen ausgeschlossen sind.
Die Fraktionsvorsitzenden von CDU und FDP sprachen sich zudem gegen eine
Unterstützung von Seenotrettung aus und somit auch gegen das Engagement des Bad Kreuznacher Vereins Sea Punks. Somit unterstützen diese Parteien strukturell die europäische Abschottungspolitik durch Nichtstun. Wir fordern weiterhin: Stadt und Landkreis Bad Kreuznach müssen zum Sicheren Hafen werden!

Forderung der Initiative Seebrücke Bad Kreuznach
Zu einem Sicheren Hafen gehört für uns, dass die Kommune
- sich mit Menschen auf der Flucht, der Seenotrettung und unseren Zielen solidarisch erklärt.
- sich für sichere Fluchtwege und das Ende der EU-Abschottungspolitik einsetzt, damit Menschen nicht mehr auf lebensgefährlichen Routen fliehen müssen.
- sich öffentlich gegen die Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung auf dem Mittelmeer positioniert und diese aktiv unterstützt, beispielsweise mit Öffentlichkeitsarbeit, Patenschaften, finanzieller Unterstützung oder der Beteiligung an einer Rettungsmission.
- sich darüber hinaus aktiv für staatliche Seenotrettungsmissionen einsetzt.

 

 

 

 

 


Auf diesen Seiten finden Sie:
Irgendwie und irgendwann sollte ich diesen Dokumentationseiten mehr Aufmerksamkeit widmen
 -- wir haben sooooviele gute Sachgen gemacht...

VO-Aktiv-f-Fluechtlinge-300


“Ostermarschbilder”
... hier geht es zur Fotogalerie mit viel mehr Bildern und jeweils eine (ungefähre)  Ortsangabe

 

bus_BW-Werbung

Werbung für die Bundeswehr auf Linien- / Schülerbussen?

Das meint die Kreuznacher Friedensgruppe “Aktiv für Frieden” dazu:
“Als Friedensinitative verurteilen wir die Militarisierung des Öffentlichen Raums aufs Schärfste”.

Lesen Sie hier den offenen Brief der Friedensgruppe.
und die Antwort des Landesbetriebs Mobilität

Leserbrief U. Mathern
 

 

 


ABstattAUF_ohneURL_transparenz
Die Leute von “Aktiv für Frieden” haben schon zahl reiche Unterschriften an den Ständen in der Fußgängerzone gesammelt.
Am 05.04. geht es weiter.

Wer dort nicht unter- schreiben kann, kann es auch hier online tun.

 

jetzthandeln-demo-3-1600x592Auch hier kann man unterschreiben. Es kursieren Unterschriftenlisten. So sind bereits viele Unterschriften gesammelt worden.
Und auch online kann man unterschreiben. Dazu wurde eine Petition gestartet.


Lesen Sie hier:
Friedensgruppe in Bad Kreuznach gegründet

 


 

Antikriegstag-2017

01.09.2017

Fast 40 Menschen aktiv am Antikriegstag
Demo auf dem Salinenplatz für Frieden und Abrüstung

 

 


                  Bericht bei Hanz Online   Artikel in der AZ

 



Integrierter Verkehrsentwicklungsplan:
- Bericht über die Auftaktveranstaltung bei Hanz-online
-Infoseite des Verkehrsentwicklungsplans : www.mobil-kh.de.
 


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Friedenswochen 2011

Lesen Sie hier den Artikel der Allgemeinen Zeitung zur Theateraufführung der Berliner Compagnie

BC-2011-klHier finden Sie den gesannten Artikel aus dem Öffentlichen Anzeiger vom 14.11.2011

 

 

 

 


 

 



Aktivitäten des Friedensforums im September 2010

Friefor-01 [kl-Homepage]
Friefor-02 [kl-Homepage]
Friefor-03 [kl-Homepage]
Friefor-04 [kl-Homepage]

Plakat in der Volks- bank Wallhausen

Stand in der

Bad Kreuznacher

Fußgängerzone

(Um die Bilder groß zu sehen, klicken Sie jeweils auf das Vorschaubild)


MAHNWACHE GAZA am 1. Juni 2010 um 17 - 18 Uhr auf dem Salinenplatz.

Am 01.06.2010 folgten ca. zwei Dutzend Menschen kurzfristig einem Aufruf des Netzwerkes am Turm zu einer Mahnwache auf dem Salinenplatz in Bad Kreuznach. Anlaß war der Angriff israelischer Streitkräfte in internationalen Gewässern auf einen Schiffskonvoi mit Hilfsgütern für die seit 3 Jahren von ausreichender Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und vielem mehr abgeschnittenen 1,5 Millionen Bewohner des Gaza-Streifens. Die Demonstranten verurteilten das Vorgehen israelischer Soldaten als völkerrechtswidrigen und durch nichts zu rechtfertigenden Exzeß, der vielen Menschen Leben und Gesundheit gekostet habe. Auf Schildern und in Gesprächen mit Passanten wurde die Beendigung der Blockade gegen die Einwohner Gazas ebenso wie die Freilassung von Hunderten verschleppten Passagieren und Mannschaften der gekaperten Schiffe gefordert. Wer Frieden wolle, der müsse verhandeln, auch mit der Hamas, seinem Feind – mit wem denn auch sonst?
 

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Texte und Links zur Verleihung des rheinland-pfälzischen Friedenspreises an Elisabeth Bernhard

 

 

 

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RZ-Online Artikelarchiv vom 06.07.2009

Friedenspreis für Elisabeth Bernhard  --  Protest und Gebete gegen Raketen organisiert

BAD KREUZNACH. "Jetzt habe ich den Mut, noch eine Weile weiterzumachen." Mit diesen Worten nahm Elisabeth Bernhard den rheinland-pfälzischen Friedenspreis in Empfang. Die 89 Jahre alte Dame aus Dillendorf im Hunsrück wurde für ihr jahrzehntelanges Eintreten für Frieden und Abrüstung geehrt. Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, überreichte ihr den Preis und würdigte ihr Engagement als Gemeindemitglied der rheinischen Kirche.

Mit der Ehrung am Rande des Landesfests erinnert die Arbeitsgemeinschaft der Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz - ein Zusammenschluss von neun kirchlichen und bürgerlichen Gruppe - an die vielen Menschen, die an der Basis die Friedensarbeit auf dem Hunsrück mittragen.

 

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Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach
Friedenspreis für Elisabeth Bernhard

30.06.2009 - BAD KREUZNACH

(red). Zu einem "Zentrum Frieden" wird die Paulus-Kapelle während des Rheinland-Pfalz-Tages. Die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen Rheinland-Pfalz wird dort über ihre Aktivitäten informieren. Höhepunkt ist die Verleihung des rheinland-pfälzischen Friedenspreises an Elisabeth Bernhard aus Dillendorf im Hunsrück am Samstag, 4. Juli, 12.30 Uhr. Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, wird der langjährigen Friedensaktivistin den Preis überreichen. Die Laudatio hält der Publizist und Abrüstungsexperte Andreas Zumach aus Genf.

 Die fast 90 Jahre alte Elisabeth Bernhard wird für ihr Jahrzehnte langes Eintreten für Frieden und Abrüstung geehrt. Getragen vom festen Vertrauen auf die biblische Friedensbotschaft hat sie sich gegen die Stationierung zusätzlicher Trägerraketen mit Atomsprengköpfen auf dem Hunsrück eingesetzt.



 Preisübergabe beim Rheinland-Pfalz-Tag
Im Rahmen des Landesfestes wurde die Hunsrücker Friedensaktivistin Elisabeth Bernhard am Samstag mit dem Friedenspreis des Landes geehrt. Mit dem undotierten Preis wird ihr Eintreten für Frieden und Abrüstung gewürdigt. Die Auszeichnung wird von der Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz vergeben und wurde von dem Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, überreicht.
In seiner Laudatio würdigte der Publizist Andreas Zumach die Preisträgerin als "Prophetin" der Friedensbewegung. Die heute 90-jährige Preisträgerin habe sich im damals weitgehend konservativen Rheinland-Pfalz bereits zu einer Zeit gegen die Aufrüstung engagiert, als dies noch sehr viel persönlichen Mut erfordert habe.


 Quelle:  SWR.de – Nachrichten
http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=5056578/1n3go3b/index.html
http://www.swr.de/swr4/rp/nachrichten/koblenz/-/id=263978/nid=263978/did=5056578/9291wq/index.html
 

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Rhein-Wied-News: 90-Jährige Hunsrückerin mit Landes-Friedenspreis geehrt
Verfasst von media3kom am So, 2009-07-05 07:38.

Der Seniorin der Hunsrücker Friedensbewegung und unermüdlichen Streiterin gegen Krieg und Mi litär und für eine bessere und gerechtere Welt, Elisabeth Bernhard, wurde gestern der rheinland-pfälzische Friedenspreis verliehen (siehe www.rhein-wied-news.de). Mit dem undotierten Preis wird ihr Eintreten für Frieden und Abrüstung gewürdigt.
Die Auszeichnung wird von der Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz vergeben. Überreicht wurde er, im Rahmen des "Rheinland-Pfalz-Tages" in Bad Kreuznach, vom Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider.
In seiner Laudatio würdigte der Publizist Andreas Zumach die Preisträgerin als "Prophetin" der Friedensbewegung. Die heute 90-jährige Preisträgerin habe sich im damals weitgehend konservativen Rheinland-Pfalz bereits zu einer Zeit gegen die Aufrüstung engagiert, als dies noch sehr viel persönlichen Mut erfordert habe.
Weitere Informationen unter: http://www.rhein-wied-news.de ...


 

 


"Treffen mit der „Footprints for Peace“ Gruppe
(Text und Fotos: Marie Dax. Wenn Sie auf die Bilder klicken, sehen Sie diese  “in groß”)

Am Sonntag, 14. Juni 2009 fuhren Ireen Beran, Siggi Pick, Babak Afshari und Marie Dax vom Netzwerk aus nach Kirn, in das evangelische Gemeindehaus, um dort die „Footprints for Peace“ Gruppe mit einem Abendessen in Empfang zu nehmen.

„Footprints for Peace“ (Fußabdrücke für den Frieden) entstand aus „run for freedom“ (Laufen für die Freiheit) eine Aktion, die ihren Ursprung in einer Indianerbewegung hat.

Die Gruppe setzt sich für eine atomfreie Zukunft ein.

 


Am 26. April 2009, dem 23. Jahrestag der Tschernobyl Katastrophe, lief eine Gruppe von ca. 30 Friedensaktivisten in Genf los. Bis zum 09. Juli 2009 werden sie durch die Schweiz, Deutschland, Frankreich, die Niederlande und Belgien wandern und dabei möglichst viele Menschen auf ihre Forderung, jegliche Nutzung von Atomtechnologien und Waffen zu unterlassen, aufmerksam machen.

Das ist bereits der dritte Marsch dieser Art in Europa. 2007 liefen sie von Dublin durch Schottland nach London und 2008 von London, die meiste Zeit durch Frankreich, nach Genf.

Nächstes Jahr wird es in den USA eine große Wanderung geben.

Der Marsch ist offen. Alle, die möchten, können ein Stück oder den ganzen Weg mitlaufen. An ihrem Ziel im Europäischen Parlament in Brüssel wird die Gruppe ihre Forderungen und Ziele vortragen.

Nach 24 Kilometern anstrengender Wegstrecke kommen zehn Menschen am Abend in Kirn im Gemeindehaus an. Sie sind aus den USA, England, Frankreich, Italien, Australien und Japan. Während ihrer Wanderung übernachten sie in Gemeindehäusern, bei privaten Sympathisanten oder auch, wie in der Nacht davor, in Zelten auf einem Fußballfeld.


Mit ihnen fährt ein Kleinbus, in dem sperrige und schwere Ausrüstung transportiert wird.

 

 

 

 


Sie freuen sich sehr, diese Nacht in einem Haus mit Duschen, Toiletten und Feldbetten verbringen zu dürfen.

Babak Afshari kocht, mit etwas Hilfe von uns, eine köstlich gewürzte Suppe mit Kartoffeln und Tomaten, Reis und Salat. Beim Essen haben wir dann die Gelegenheit mit den Leuten zu reden, was wegen der verschiedenen Sprachen nicht immer ganz einfach, aber doch witzig und sehr interessant ist.

Marie Dax am 16.06.09"

 


Mahnwache gegen den Krieg in Gaza Jan. 2009

Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach vom 10.01.2009

Für Frieden und Soforthilfe für die Menschen in Gaza

Gut zwei Wochen nach Beginn der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen konnte von Waffenruhe auch am Freitag keine Rede sein, als in der Kreuznacher Fußgängerzone Menschen für Frieden demonstrierten. Aufgerufen zur Mahnwache hatte das Netzwerk am Turm, das auf Basis der Forderungen des Internationale Versöhnungsbundes Unterschriften für ein Schreiben an Bundeskanzlerin Merkel sammelte, in dem sie aufgefordert wird, "auf Israel Druck auszuüben, um dem Gemetzel im Gazastreifen ein sofortiges Ende zu setzen". Zu den Teilnehmern zählte Kamal Asha, der Verwandte in Gaza und Westbank hat: "Die Menschen in meiner Heimat wollen zusammenleben, gleich ob Christen, Juden oder Muslime - nur die Politiker wollen es nicht."

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Öffentlicher Anzeiger / RZ-Online Artikelarchiv vom 13.01.2009

Naheländer demonstrieren jeden Freitag in Bad Kreuznach für den Frieden in Israel


Ihre Forderungen hatten sie gut sichtbar auf ihre Plakate geschrieben: Schluss mit dem Krieg. Gut 60 Menschen nahmen an einer Mahnwache am Salinenplatz teil und traten für die Beendigung der Angriffe israelischer Streitkräfte auf den Gazastreifen ein. Das "Netzwerk am Turm" hatte zu der Kundgebung aufgerufen und einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel formuliert, den Ausländerpfarrer Siegfried Pick vortrug. In dem Schreiben wird die Bundeskanzlerin aufgefordert, zu helfen, "dem Gemetzel im Gazastreifen ein sofortiges Ende zu setzen". Internationale Truppen sollten dauerhaft den Abschuss von Raketen auf Israel verhindern. "Obwohl wir die Ängste der Menschen im Süden Israels verstehen, die seit Langem von Raketen aus dem Gazastreifen heimgesucht werden, sind sie auch ein Ergebnis der seit Jahren andauernden verheerenden Lage im Gazastreifen, verursacht durch die israelische Blockade und der Besetzung der Westbank." Das "Netzwerk am Turm" ruft zu weiteren Mahnwachen freitags ab 15 Uhr am Salinenplatz auf. 

Vor der Veranstaltung in Bretzenheim gab es eine Woche lang Infostände in der Kreuznacher Fußgängerzone mit der Möglichkeit, den Rechten die Rote Karte zu zeigen

Bretzenheim 2008

Aufruf
Öffentlicher Anzeiger
Allgemeine Zeitung

 

 

 

 

Pressemeldung Staatskanzlei:

 

 

Demo für Sozialtarife bei Energiepreisen 23.08.08
Artikel Öffentlicher nach Pressegespräch
Artikel Öffentlicher nach Demo
Artikel Allgemeine Zeitungg nach Pressegespräch
Artikel Allgemeine Zeitung nach Demo

Bretzenheim 2007

Zusammenstellung der Stellungnahmen von Promis aus der Region
Berichte in der Allgemeinen Zeitung   Berichte im Öffentlichen Anzeiger

 

Friedenswoche 2007

Ergebnis des ersten Vorbereitungstreffen

 

 

Bretzenheim 2006

Brief des Zeitzeugen und Ex-Gefangenen Manfred Wulf mit einem Bericht über das Gefangenenlager


Zeitungsartikel aus dem Öffentlichen Anzeiger und der Allgemeinen Zeitung,:zusammengefaßt in einem PDF-Dokument
Die Überschriften der einzelnen Artikel

  • Rechte dürfen nicht marschieren und nicht ans Mahnmal -Verwaltungsgericht bestätigt Verbot der VG
  • Rechte links liegen lassen -Kommentar:Heinz-Günther Mades zum OVG-Urteil
  • Kein Aufzug, aber stilles Gedenken - OVG erlaubt Rechten Gang zum Mahnmal / Würde des Totensonntag muss gewahrt werden
  • Die Reaktion -Aufmarsch bedeutet Beleidigung
  • OVG erlaubt Kundgebung -Demonstration rechtsextremer Gruppen in Bretzenheim aber verboten *
  • Friedensgebet für Gewalt-Opfer
  • Deutliches Zeichen gegen Rechts gesetzt - Rund 300 Bürger versammeln sich zum Friedensgebet vor der katholischen Kirche
  • Polizei lässt keine Eskapaden zu - Gedenken am Mahnmal ohne Zwischenfälle
  • Rechtsradikale sind unerwünscht -Ökumenisches Friedensgebet setzte Zeichen gegen die extremistischen Aufmärsche am Feld des Jammers in Bretzenheim
  • 300 Menschen beteten in Bretzenheim - Kundgebung gegen Rechtsextreme mit Vertretern von Kirchenkreis, Bistum, Gewerkschaften, Verbänden und Parteien - Einsatz für Demokratie
  • Ansätze für Auflagen - Zimmer: Dokumentation der Rede wichtig
  • Jedes Wort wird auf Goldwaage gelegt - Polizei mit Ablauf des Einsatzes rund um Totengedenken zufrieden / Liedvortrag verboten
  • Colausich: Für Demokratie einstehen
  • Duldung der Rechten kaum vermittelbar - Polizei sah bei Totengedenken in Bretzenheim keine Möglichkeit einzuschreiten - Lob für Teilnehmer des Friedensgebets - Aufzeichnungen vernichten?
  • Extremismus offensiv begegnen- Der Verbandsgemeinderat will nach den jüngsten Ereignissen am Mahnmal im Januar eine Informationsveranstaltung anbieten

 

 

Libanon-Aktivitäten und Texte
Sommer 2006

 

Spenden siehe hier

Mahnwachen am   21.07.06,   28.07.06,   04.08.06,  11.08.06,   18.08.06,   25.08.06,   01.09.06

  • Bilder von der Mahnwachen
  • Pressemitteilung für die Mahnwache am 19.06.07
  • Artikel in der AZ am 22.07.06
  • Artikel im ÖA am 24.07.06  Bild zum Artikel
     
  • Artikel im Öffentlichen Anzeiger am 29.07.2006:
     

Texte

  • Gute und interessante Texte zum Konflikt
    • Initiative Mut zum Dialog im Nahen Osten mit einer Petition an die  Bundesregierung (incl. Unterstützungsmöglichkeiten) [Dokument]
    • Das eigentliche Ziel - Ein Artikel vonUri Avnery vom 15.07.06
      (Weitere -aktuellere - Texte von Uri Averney auf   http://www.uri-avnery.de )
    • War over Libanon - ein englischsprachiger Artikel von Paul Rogers
    • European Jews for a Just Peace (EJJP): Erklärung: Wider die Kriegshandlungen Israels im Gazastreifen und in Libanon, eine Stellungnahme zur Presseerklärung des Zentralrats der Juden in Deutschland 
       
  • Bilder, die Volker Metzroth über eine Teilnehmerin der Maifahrt in den Libanon erhalten hat: Kinder im Krieg   Bild 1   Bild 2

 

 

 Bretzenheim 2004 - Mahnwache
 

  • Aufruf   
  • Vorausmeldung AZ    
  • Ortschef Spietz: Meinungsunterschiede anderorts austragen  
  • Rede  M. Thesing  i.A. des Aktionsbündnisse
  • Allgemeine Zeitung    
  • Öffentlicher Anzeiger 
  • Stimmen zur Mahnwache  
  • Reaktion auf Ortschef Spietz  
  • Leserbriefe: Michael Simon     Rainer Kohlhass     Lies Welker     Hans Schneider
  • VG-Rat Langenlonsheim: Unterschriftenübergabe   [Zeitungskopie der Übergabe]
                                                   AZ zu Resolution gegen Aufmärsche von Neonazis   
                                                   Resolutionstext  [Resolutionstextkopie aus Amtsblatt]

 

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 Archiv
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Bad Kreuznacher Bündnis gegen Rechts:

Demo am 17. 3. 2001 ab 11 Uhr

Treffpunkt: Pfingstwiese

Kein NPD-Aufmarsch in Bad Kreuznach!

Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen !

Am Samstag, dem 17. März 2001, will die neofaschistische NPD in Bad Kreuznach auf die Straße gehen um für ihre nationalistischen und rassistischen Ziele zu demonstrieren.  Es «muß der geplante Bau einer Moschee in Bad Kreuznach mit Minarett ... als weiterer Schritt zur Zerstörung unserer Heimat angesehen werden », so dröhnt das « anständige Deutschland », wie sich die NPD betitet.

Ihre Plakatwerbung zur Landtagswahl mit Forderungen wie "Ausländerrückführung statt Integration" unterstreicht nochmals den inhumanen Charakter ihrer Politik. Die NPD ist kein Haufen "alter Spinner", sondern das ideologische und organisatorische Bindeglied zu geistigen und handgreiflichen Gewalttätern.

Dem rechten Terror sind seit 1990 in Deutschland über 100 Menschen zum Opfer gefallen: Flüchtlinge und Einwanderer, Obdachlose, linke Antifaschisten, und andere, denen die Nazis Lebens- und Existenzrecht absprechen. In sogenannten "national befreiten Zonen" sind Menschen, die anders aussehen oder anders denken als die Faschisten ihrer Gesundheit und ihres Lebens nicht mehr sicher.

Ihre scheinbare Legitimation beziehen die Rechten auch aus gegen Flüchtlinge und Einwanderer gerichteten Äußerungen einzelner Politiker aus Bundestagsparteien. Wer davon redet, daß Boot sei voll, wer Flüchtlingen die politische Betätigung verbieten will, wer von deutscher Leitkultur oder Überfremdung faselt, schafft mit den Boden, auf dem braunes Gedankengut gedeiht.

Wir haben kein Verständnis dafür, daß die Stadtverwaltung Bad Kreuznach, anders als die Verbandsgemeindeverwaltung Bad Kreuznach anläßlich des Nazi-Aufmarsches im November in Biebelsheim, kein Verbot ausspricht. Es reicht nicht, von den Bürgerinnen und Bürgern Engagement und Zivilcourage gegen Rechts zu fordern, selbst aber schon im Vorfeld einen Rückzieher zu machen.

Aus den bitteren Erfahrungen von 1933 bis 1945 heraus formulierten die Mütter und Väter des Grundgesetzes den Art. 139 unserer Verfassung. Nach diesem müsstenOrganisationen wie die NPD verboten und aufgelöst werden. Diesem Verfassungsauftrag sehen wir uns verpflichtet, auch wenn die Verwaltungsrechtsprechung das anders sieht.

Wir fordern deshalb:

  • Kein NPD-Aufmarsch in Bad Kreuznach
  • Verbot der NPD und aller Naziorganisationen
  • Ächtung jeder rassistischen und nationalistischen Propaganda

Wir rufen alle Menschen in Bad Kreuznach und Umgebung auf:

Beteiligen Sie sich an der Demonstration 11 Uhr, Treffpunkt Pfingstwiese, Kundgebung um 12 Uhr auf dem Kornmarkt

Kreuznacher Bündnis gegen Rechts und folgende Organsiationen :

Anatolischer Kultur- und Freundschaftsverein;; Antifa Nierstein; Ausländerbeirat des Landkreises Bad Kreuznach; Bündnis 90/Die Grünen Rhein-Hunsrück-Kreis; Karlfried Göllner, Deutsche Postgewerkschaft-Regionalverwaltung; Dr. Jürgen Deveaux; Diakonische Gemeinschaft Paulinum; Volker Metzroth – DKP Ortsgruppe Bad Kreuznach; Jacob Köth – Gesamtbetriebsratsvors. proseniore Gesundheitsdienste GmbH; Jusos Bad Kreuznach; Kirchenkreis An Nahe und Glan; Kai Gladigau - Kultur gegen rechts; Jürgen Locher – BR-Mitglied/IGM; Dr. Erwin Manz und Andrea Manz; Heiko Nagel; Netzwerk am Turm; Björn Fischborn – PDS , KV KH; PDS Bad Kreuznach; Carsten Pörksen, MdL, Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag; SPD-Fraktion im Stadtrat; Michael Simon – stellv. Juso-Landesvorsitzender RLP; Stadtratsfraktion und Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen; Friedel Christmann, Klothilde Hinz, Richard Müller - VVN/BdA Bad Kreuznach; Hans-Jürgen Schnell – Friedensforum Stromberg/Waldalgesheim; Elmar Schüler – IG Metall; Walter Mayer – Transnet, OV Bingen
 
 
 

 


Netzwerk am Turm e.V. , 55543 Bad Kreuznach
info (at) netzwerk-am-turm.de http://www.netzwerk-am-turm.de






 

Netzwerk am Turm e.V., 55543 Bad Kreuznach

Herrn
Rolf Ebbeke
Oberbürgermeister
Hochstr. 48 (Stadthaus)

55545 Bad Kreuznach
 
 

OFFENER BRIEF

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

das Netzwerk als Zusammenschluß von Gruppen, das bewußt in der Satzung auch das Ziel der Völkerverständigung aufgenommen hat, fordert Sie auf, ein Zeichen zu setzten und die Demonstration der NPD in Bad Kreuznach zu untersagen.

Es mag die Gefahr bestehen, daß die Anordnung vom Verwaltungsgericht wieder kassiert wird. Aber trotzdem wäre durch ein Verbot ein Zeichen gesetzt, daß Bad Kreuznach auch im Sinne der sozialen und wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit, die wir im Rahmen der Lokalen Agenda 21 diskutieren, Position für ein friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Farbe, Herkunft und Religion bezieht.

Die NPD tritt im Wahlkampf als Partei auf. Diese sogenannte Partei macht jedoch offene antidemokratische Propaganda. In Flugblättern und anderen Schriften wird die Demokratie pauschal abgelehnt und als Ursache vieler echter und vermeintlicher Probleme dargestellt. Auf Wahlplakaten wird offen gegen ausländische Mitbürger polemisiert. Darüber hinaus warnen KennerInnen der rechten Szene seit geraumer Zeit vor der Herausbildung einer organisierten Terrorstruktur, deren politisches und zum Teil personelles Zentrum die NPD ist.

Immer öfter werden Menschen Opfer einer politisch motivierten Gewalt, die sich letztendlich gegen alle richtet, die nicht in das Weltbild der Faschisten passen. Menschen ausländischer Herkunft, Juden, Behinderte und Homosexuelle sind besonders stark betroffen. Aber auch GewerkschafterInnen und PolitikerInnen werden mit dem Tode bedroht und angegriffen.

Daher nochmals unsere Bitte: Setzten Sie ein Zeichen und verbieten Sie die Demonstration der NPD in Bad Kreuznach.
 
 

Mit freundlichen Grüßen

i.A. des Vorstandes
 
 

Manfred Thesing
(Schriftführer)