Netzwerk am Turm e.V.

Wassersümpfchen 23

55543 Bad Kreuznach

info(at)netzwerk-am-turm.de

Wir sind Gruppen und Gruppierungen, Einzelpersonen und Arbeitskreise aus dem Spektrum Gerechtigkeit, Frieden und Umwelt. Je nach Interessenlage vernetzen wir uns für bestimmte Projekte, z.B. für Friedenswochen,  Lokale Agenda 21 u.a.m..  Unsere Räume [Wegbeschreibung] stehen allen Gruppen aus dem oben genannten Spektrum als Treffpunkt zur Verfügung.

Auf unseren Seiten u.a.: Die Anschriften der Gruppen und der Veranstaltungskalender.

 

Interkultureller Garten:

Der SWR drehte ein Video

In den 25 Parzellen im Interkulturellen Garten gärtnern Menschen mit Fluchthintergrund gemeinsam mit alteingesessenen Hobby-Gärtnern. In Bad Kreuznach gelingt das Miteinander unterschiedlichster Kulturen beim Gießen und Jäten.








 

Interkulturellen Garten, Am Tannenwäldchen, 55543 Bad Kreuznach (hinter

dem Spielplatz), da macht der Film vielleicht, Lust  dabei zu sein.

Neue Infos zu Spenden für den Libanon / Nothilfe Beirut:

 

Am 1. Mai 2022 wurde in Tübingen den Verein „Frieden und kultureller Austausch – Libanon“ gegründet, Vorsitzender ist OStR i. R. Uwe Weltzien. Das Netzwerk am Turm e.V. ist über diese Veränderung sehr froh, da die Spendenaktion vor allem für die Nothilfe Beirut uns enorm gefordert hat.

 

Nähere Infos zum neu gegründeten Verein finden Sie unter

 

http://frieden-libanon.de

 

 

Bitte ab sofort nur noch auf folgendes Konto spenden:

 

Frieden und kultureller Austausch – Libanon

IBAN: DE54 6001 0070 0974 2337 01

BIC: PBNKDEFF

Bank: Postbank“

 

Welthungerhilfe: Statement zum Jahrestag der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan

Welthungerhilfe: Statement zum Jahrestag der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan


Bonn/Berlin, 12.08.2022. Zum Jahrestag der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan am 15. August 2022 erklärt Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe:

„Die humanitäre Lage in Afghanistan hat sich seit der Machtübernahme der Taliban extrem verschlechtert und täglich nehmen Hunger und Armut zu. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung, rund 23 Millionen Menschen, können sich nicht mehr allein ernähren und 9 Millionen erleben akuten Hunger. Insbesondere die Kinder leiden: Nach Schätzungen der UN werden mehr als 50% von ihnen unter 5 Jahren bis zum Ende des Jahres unterernährt sein.

Diese Zahlen haben sich seit der Machtübernahme um bis zu 30% erhöht. Niemals zuvor in den letzten Jahrzehnten haben so viele Afghanen und Afghaninnen gehungert. Auch das Bildungs- und Gesundheitssystem ist aufgrund von fehlendem Personal und Medikamenten zusammengebrochen. Die Landwirtschaft hat durch die Zerstörung von Infrastruktur in Folge des Krieges sowie durch starke Dürren seit 2021 stark gelitten und die Prognosen für die kommende Weizenernte sehen eine Reduzierung von 50-60%. Die umfangreichen wirtschaftlichen Sanktionen haben dazu geführt, dass Afghanistan vollkommen abhängig von internationaler Hilfe ist.

Die Welthungerhilfe hat seit 1980 ununterbrochen im Land Hilfe geleistet. Allein in diesem Jahr wurden bisher Nothilfemaßnahmen in Höhe von rund 12 Millionen Euro durchgeführt. Dazu gehören die Verteilung von Nahrungsmittel, Bargeld und Hygienepakete an bedürftige Familien und ein besonderes Augenmerk wurde auf die Unterstützung von Frauen gelegt. Die Flucht von gut ausgebildeten Afghanen und Afghaninnen hat dazu geführt, dass wir mehr als 90% unseres Personals neu eingestellt haben, darunter auch weiterhin qualifizierte weibliche Mitarbeiterinnen.“
Statement

Send Comments mail@yourwebsite.com Wednesday, October 12, 2022

Bericht 1

Bericht 2 u. 3

Bericht 4

Bericht 5

Dankbrief

   Zeitungsartikel über Veranstaltung:     Der Libanon -- ein Land im Abgrund?

Infos zur Libanon-Spenden-Aktion weiter unten

Febr. 2023
Der Deutsche Evangelische Kirchentag und die Palästinenser Lesen Sie hier

Aug. 2023
Presseerklärung des Flüchtlingsrates RLP zum 2. Jahrestag der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan.

Pressemitteilung

Nothilfe für Flutopfer in Afghanistan
Nothilfe für Flutopfer in Afghanistan
Monday, May 13, 2024

Schwere Regenfälle und Sturzfluten haben am  am 10. Mai  im Norden Afghanistans große Schäden verursacht. Das berichtet die Bad Kreuznacher Ärztin Najiba Behmanesh. In Pul-I-Khumri, der Hauptstadt der Provinz Baghlan sind viele Menschen ertrunken oder verletzt, viele Familien sind obdachlos geworden.Die Provinz Baghlan ist am schwersten von den Fluten betroffen.
Die Vereinten Nationen sprechen inzwischen von 315 Toten. Nach Angaben des Taliban-Regimes wurden mehr als 1.600 Menschen verletzt. Tausende Häuser seien zudem beschädigt worden.Der Verein "Afghanistan - Hilfe die ankommt e.V" bittet um Spenden für die Menschen in Not:"Es gibt jetzt keine Nahrungsmittel, kein Trinkwasser, keine Zelte, keine Decken, die Menschen haben nichts mehr. Alles ist von den Fluten zerstört.", so Najiba Behmanesh.
Was sich jetzt zeige, sind die massiven Auswirkungen der Klimakrise: Extreme Wetterereignisse wie Fluten oder Dürren nehmen in Afghanistan zu.  Nach  den jahrzehntelangen Kriegen und Konflikten ist das Land nicht dazu in der Lage, die Folgen des Klimawandels zu bewältigen.
Nsajiba Behmanesh appelliert: Bitte  unterstützen uns bei der Hilfe-Aktion für die Flutopfer. Ihre Spenden kommen bei den Menschen in Not eins zu eins an!
Kontonummer
Afghanistan-Hilfe  die ankommt
Sparkasse Rhein-Nahe
DE37560501800017040122


Für weitere Informationen
Siggi Pick
2. Vors.
Afghanistan-Hilfe die ankommt e.V.
015780333766

27.09.2024 - Tag des Flüchtlings 2024 - Reden
Friday, September 27, 2024

Günter Schönegg/Netzwerk
Kreuznach für Vielfalt
Julia Monossowa /Netzwerk
Anna Kunz (Beirat)
Interkulturelle Gemeinde

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